unsere Tango - Intention

Tango gehört heute zum Weltkulturerbe,

ist vollendete Improvisationskunst und der genialste Paartanz der Welt.

Die Mathe-Magie des Tango lässt sich auf die Gleichung bringen:

1 +1  =  eins

Ich lehne mich an dich und du dich an mich.

Dadurch verschmelzen zwei Tänzer in einem Paar.

Um ihn zu erlernen, braucht man keine „tänzerische Vorbildung“ oderBegabung, nur einen Tanzpartner und die Lust, den Tango zu erlernen, zu üben und zu genießen.

Körperbewusstsein, Achtsamkeit im Paar, Zeit und Raum, das sind dieElemente, aus denen der Tango lebt. Natürlich zu gehen und dem Rhythmus zufolgen, ist seine Basis.

Wir beschäftigen uns intensiv mit dem eigenen Körper, Schwerpunkt, Achse, Spannung & Entspannung, Übungen zur Kommunikation im Paar – eben all dem, was die sichere Begegnung in Bewegung und damit das stressfreie Tanzen ermöglicht.

Tango macht Spaß, ist ein gutes Training für Haltung und Musikalität, ist Geselligkeit und Lebensfreude.

Wir freuen uns auf den Tango mit Euch.

Mit einer herzlichen Umarmung

Ida und Gerd

E-Mail: tango-malena@web.de

 „Hay reglas que no se pueden romper... „ (Ess gibt Regeln, die man nicht brechen darf…)

• Benimm dich stets wie ein Gentleman.
• Die eleganteste Variante beim Tango aufzufordern besteht aus „Mirada“ (dem Augenkontakt) und „Cabeceo“ (einem Kopfnicken) um sich gegenseitig      einvernehmlich zum Tanzen zu verabreden. Der Mann kann auch zum      Tisch der Frau gehen und sie dort mittels Blickkontakt oder einem mehr      oder weniger gekonntem Spruch auffordert.
• „Drei  Tangos gehen immer“ – egal auf welchem Niveau.
• Eine Tänzerin hat das absolute Recht, eine Aufforderung abzulehnen.
• Sobald der Mann eines Paares eine andere Dame auffordert,  darf man auch diese Frauen auffordern.
• Vor dem Betreten der Tanzfläche - Blickkontakt nach links.
  
• Zur  Umarmung, dem abrazo, gilt: Der Führende bietet  sie an – und sie bestimmt den Abstand.
• Sobald  ein Paar auf der Tanzfläche ist, gibt es nur eines was zählt: den Tanz.
• Getanzt  wird gegen den Urzeigersinn. Der Platz hinter dir gehört  dem Tanzpaar hinter dir. Kein Schritt gegen die Tanzrichtung! Auch Drängeln und Trödeln macht wenig Freunde.
• Überholen   – insbesondere von rechts – ist  schlechtes Benehmen. Bleibe in deiner Spur und tanze kleinräumig.
• Korrigiere niemals deine/n TanzpartnerIn auf der Milonga. Milongas sind weder zum Üben noch zum Unterrichten.
• Wenn  die Folgende nicht genau das tut, was du glaubst geführt      zu haben, reagiere in angemessener Weise, tue so, als hättest du es geführt, um den Tanzfluss zu erhalten.
• Während des Tanzes spricht man nicht.
• Dringend  nötig ist eine Entschuldigung immer dann, wenn ein anderes Paar touchiert wurde – und dies ist die Aufgabe des Mannes, hat er doch den Zusammenstoß      „geführt“.

Viel Vergnügen!